Mardin ist mit seiner ihm speziellen Beschaffenheit, den Naturschönheiten und seiner geschichtsträchtigen Vergangenheit eines der interessantesten Städte des Landes. Die ersten Besiedlungen der Geschichte zeichnen sich um 4500 vor Christus herum. Sie ist im südöstlichen Teil Anatoliens eines der bedeutendsten Städte dieser Region.
Sofern der Name Mardin fällt, kommen uns bestimmte Schönheiten, die wir mit dieser Stadt assoziieren, ins Gedächtnis. Eines davon sind die einzigartigen und unnachahmlichen Häuser. Im Jahre 1979 wurden die Gebiete, seitens der UNESCO als Schutzgebiet deklariert. Die in der Region vorhandenen und leicht auffindbaren gelben Steine bilden das Grundgerüst der Häuser. Zudem sind die Zimmer so eingerichtet, dass die Zimmertüren in Richtung des großen Innenhofs blicken, wobei die Terrassen einen Blick auf das gegenüberliegende Gebäude zulassen. Gerade in Midyat, der Provinz Mardin angehörigen Stadt, sind derartige Gebäude häufig anzutreffen. Dabei sticht auch das Kloster Mor Gabriel (Deyrulumur) heraus, dass 397 vor Christus erbaut wurde. In Mardin befinden sich viele Klöster, Kirchen, Moscheen, Türme, Madrasa und Höhlen.
Die durch die Ortoqiden erbaute Ulu Moschee ist die älteste Moschee dieser Region. Zudem sollten Sie das Kloster Zafaran und die Maria Kirche besuchen.
Die über 1000 Jahre alte Stadt war die Heimat vieler Zivilisationen, was sich letztlich auch auf die Vielfalt der Küche auswirkte. Gefüllte Lammrippchen, Sembusak, sowie viele weitere Regionalgerichte sind neben den Süßspeisen, wie Halvah und Wallnuss-Desserts zu erwähnen und vorzufinden.
Ein Freiburger aus Midyat: Edvard Çelebioğlu
Da wir gerade über Mardin sprechen, haben wir uns als BW Journal auf den Weg begeben, um den Freiburger Edvard Çelebioğlu- einen der besten Schneider der Stadt- in seinem Laden anzutreffen und um einiges über sein Geburts- und Wirkort Midyat zu erfahren. In einer interessanten Unterhaltung mit Herrn Edvard, der ursprünglich ein Assyrer ist, erfuhren wir, dass er nicht nur ein Liebhaber der einzigartigen Gebäude ist, sondern diese auch pflegt und eines der Gebäude sogar geerbt hat.
- Können Sie uns ein wenig von Ihrer Vergangenheit berichten?
1951 bin ich in Midyat geboren. Dort besuchte ich die Grundschule, Mittelschule, sowie die Oberstufe, welche ich auch beendet habe. Im Anschluss kam ich im August nach Deutschland.
- Sie besitzen in Freiburg eine sehr geschätzte Schneiderei. Wir haben Sie mit diesem Beruf angefangen?
Den Beruf als Schneider erlernte ich neben meinem Vater, als ich noch zur Oberstufe ging. Hier habe ich dann den Meister bzgl. Hemden gemacht und meinen Abschluss erhalten. Eigentlich waren mein Vater und Opa vom Beruf her keine Schneider. Ein Verwandter aus Mossul kam gemeinsam mit seinen zwei Kindern zu uns. Warum Sie kamen und warum sie dort waren, weiß ich nicht. Er selbst und seine Kinder waren Ingenieure. Sie bauten an die schönen Orte Midyat´s schöne Häuser und auch Brücken. Diese Kirche, die sie auf dem Bild sehen hat eine Vergangenheit von 115 Jahren. Sie wurde vom Onkel meines Opas erbaut.
- Dann ist Ihre Familie eines der alteingesessenen der Stadt..
Richtig. Unsere Familie hat eine 250-jährige Vergangenheit aufzuweisen. Ursprünglich sind wir aus Mossul.
- Midyat ist berühmt für seine architektonischen Steinhäuser in der Region. Sie besitzen ebenfalls eines dieser geschichtsträchtigen und pompösen Steinhäuser. Können Sie ein wenig davon erzählen?
Genau. Auf einer Fläche von 13 000m² befindet sich unser Haus. Das ist auch unser eigenes Haus, unser Vaterhaus. Sie erstreckt sich flächenmäßig in einer sehr schönen Gegend. Vor dem Haus befinden sich auch Gärten. Dort haben wir auch ein Gasthaus. Ich möchte es dort ein wenig ändern. Mein Ziel ist es, hieraus ein Hotel zu errichten, weil die Infrastruktur es vor allem anbietet. In vielen dieser Steinhäuser wurden Serien/ Filme gedreht, auch in unserem Haus.
- Besuchen Sie die Türkei häufig?
Aber natürlich. Mindestens einmal im Jahr.
- Midyat ist mit seiner Geschichte, Architektur, Weinreben und Häusern eines unserer schönsten Regionen. Möchten Sie bezüglich Midyat noch etwas hinzufügen?
Neben Midyat befindet sich ein Dorf namens Mahzerte. Mahzerte steht im aramäischen übersetzt für „Ort, wo die Trauben ausgepresst werden“. Damals reisten Sie von hier bis nach Mossul. An jeder Ecke gab es Gärten voller Trauben. Heutzutage pflegt Sie niemand mehr. Daher sind diese nur noch Gebirgsflächen. Die Gegend ist bekannt als die Wiege der Zivilisation. Bei Ausgrabungen werden ständig archäologische Werke gefunden. Midyat ist wunderschön, mit einer sehr verwurzelten Geschichte und Gegend. Allerdings sind die Menschen der alten Generation seltener geworden.
Dieses Dessert, welches nach dem ranghöchsten Staatsmann des Osmanischen Reiches, der im Namen des Sultans Staatsangelegenheiten geleitet hat, benannt wurde, ist sowohl einfach vorzubereiten als auch ideal für den Verzehr in den heißen Sommermonaten geeignet.
Zutaten
Für den Teig:
4 Eier
200 gr Zucker
1 Packung Backpulver
200 gr Mehl
Für die Füllung
500 ml Milch
1 Packung Vanillinzucker
4 Esslöffel Mehl
100 gr Zucker
Außerdem
100-150 gr Kokosraspel
400 ml kalte Milch
Zubereitung
- Zuerst in einem kleinen Topf die Zutaten für die Füllung bei mittlerer Hitze, unter ständigem Rühren aufkochen bis die Masse zähflüssig wird.
- Wenn die Masse aufgekocht ist, beiseite stellen und abkühlen lassen. Ab und zu sollte man die Masse umrühren.
- In der Zwischenzeit Eier und Zucker mit einem Mixer schaumig rühren. Backpulver und Mehl hinzufügen und nochmals verquirlen.
- Backblech mit Backpapier auskleiden, den Teig eingießen und glatt streichen. Der Teig sollte dünn und gleichmäßig verteilt werden, damit man später den Teig leichter zu einer Rolle formen kann.
- Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad backen, bis der Biskuit leicht Farbe bekommt.
- Nachdem man den Biskuit aus dem Backofen nimmt, sofort der Länge nach durchschneiden.
- Den Biskuit, bevor es erkaltet, samt Backpapier der Länge nach aufrollen. Durch das Aufrollen mit dem Backpapier bleibt der Biskuit feucht und reißt nicht ein.
- Nachdem der Biskuit abgekühlt ist wieder entrollen und das Backpapier vorsichtig entfernen.
Die erkaltete und eingedickte Masse auf die Biskuits verteilen und wieder aufrollen.
- Im Abstand von 2 cm kleine Stücke abschneiden.
- Die kleinen Röllchen kurz in die Milch tauchen und dann in den Kokosraspeln wenden.
Auf Wunsch kann man die Röllchen mit gehackten Pistazien oder Schokoladensoße verzieren. Guten Appetit!
Die Küche von Konya, die nicht nur das Auge sondern auch die Herzen sättigt, spiegelt die Historie dieser Stadt, welcher mitten im Herzen Anatoliens liegt, am besten. So gesehen brachte die Esskultur von Konya, von den Türken aus Mittelasien, die hierher kamen, die Köstlichkeiten aus den Palästen der Seldschuken zu unserer heutigen Zeit. Die Köstlichkeiten und die Esskultur der Küche von Konya eroberten die Herzen und Gaumen seit dem 13. Jahrhundert mit ihrem einzigartigen Manieren, ihrem Jahreszeitenspezifischen zubereiteten Speisen, ihrem Kochmethoden und zahlreiche Gerichtsarten.
Die Auswirkungen des Mevlevi-Ordens
Dem Hauptstadt der drehenden Derwische Konya wird auch nachgesagt, dass die ersten Gruppierungen in der Mevlevischen Küche begann. Die Rolle der Köche in den Küchen ist so wichtig, dass das Grabmal eines Kochs zum ersten Mal auf der Welt in Konya errichtet wurde, welches die Bedeutung nahezu beweist. Die berühmte „Tutmac“ Suppe ist sogar in dem Werk „Mesnevi“ von Mevlana erwähnt. Man kann sagen, dass Mevlana sich mit der Philosophie der Esskultur näherte, welches ungefähr bedeutet „was auch immer drin ist, ist im Inneren des Inneren“ oder „das Wesentliche des Wesentlichen“.
Die Gerichte der besonderen Tage sind einzigartig
In Konya werden angefangen von den Hochzeiten bis zu den Beerdigungen alle besonderen Tage als Einladungen bezeichnet und diese Einladungen haben Regeln. Das sogenannte Koch-Team „gießt zuerst Reis“. In jeder Essenseinladung gibt es bestimmte Gerichte, die nach einer bestimmten Reihenfolge serviert werden. So sind „Komsu kaldirmalari“, „Cetnevir“, sogukluk sofralari“, und das „cebic“, welche mit dem Aufhängen eines ganzen Lammes zubereitet wird, ausgewählte Gerichte für besondere Einladungen.
Zu den beachtlichsten Traditionen von Konya gehören das Verspeisen von Süßspeisen an besonderen Tagen wie Geburten und Hochzeiten und das nur in Konya herrschende Brauchtum ‚sivlilik‘ bei dem man den Kindern Knabbereien verteilt.
Unterwegs ein schnelles Häppchen
Wie groß die Auswahl an Fleisch- und Getreidegerichten der Hausmannskost und der langwierig aufgedeckten Essentische auch ist, ist auch die Streetfood Kultur sehr weit entwickelt und sobald unterwegs der Magenknurrt findet sich so gut wie in jeder Ecke das Ofenkebap, das Fleischbrot und Pide mit Käse und eilt zur Hilfe. Diese drei Gerichte erreicht sowohl die Aufmerksamkeit der Einheimischen Konyas als auch der einheimischen und fremden Touristen.
Weitere berühmte Köstlichkeiten
Auch wenn das berühmteste und was einem als erstes einfällt das Fleichbrot ist, sind auch einige Börekarten, Yufka und Nudelarten zu den Köstlichkeiten von Konya zu zählen. „Tandir Börek“ , „Arabasi“ Suppe, Okrasuppe, „Dilberdudagi“, „Etli topalak“, „Hösmerim Tatlisi“, „Sac böregi“, „Papara“, Gefüllte Weinblätter mit Fleisch und Joghurtsuppe sind beliebte und oft gegessene Suppen, Süßspeisen oder Hauptspeisen.
Wenn dieser Artikel Ihren Appetit erregt hat, dann probieren Sie in nächster Zeit unbedingt eins dieser einzigartigen Köstlichkeiten der Küche von Konya. Und vergessen Sie nicht, dass diese Köstlichkeit ein Produkt jahrelanger Tradition und Mühe ist. Guten Appetit!
Quelle: http://konyakutup.gov.tr/TR-144009/yemek-kulturu.html
Zu den imposantesten historischen Bauwerke Istanbuls zählt die südöstlich zur Hagia Sophia stehende versunkene Palast, auch als Basilika Zisterne bekannt.
Die Zisterne wurde vom byzantinischen Kaiser Justinian im Jahre 542 in Auftrag gegeben. Wegen der unzähligen Marmorsäulen, die aus dem Wasser emporragen, wird die Zisterne im Volksmund auch als versunkenes Palast bezeichnet.
Die Länge des rechteckigen Gebäudes beträgt 140 Meter und die Breite 70 Meter. Die nach unten führende steinerne Treppe besitzt 52 Stufen. Es sind 336 Säulen, die eine Höhe von 9 Metern besitzen, aufzufinden.
Die Säulen der Zisterne, die eine Speicherkapazität von nahezu Hunderttausend Tonnen Wasser besitzt, sind außer einige mit Ecken und Riffeln ausnahmslos zylinderförmig.
Im Nordwesten der Zisterne gibt es darüber hinaus 2 Säulen, die als Sockel einen Medusakopf, der ein Meisterwerk des römischen reiches darstellt, besitzen.
Bis heute wurde die Zisterne mehrmals restauriert. Zwei der Restaurationen fanden im Osmanischen Reich statt. Die erste Restauration erfolgte im Jahr 1723 unter Ahmet III. , durch den Architekten Mehmet Aga aus Kayseri.
Die zweitgrößte Restauration wurde in der Regierungszeit von Sultan Hamid II. durchgeführt.
Der Palast, der während des byzantinischen Reiches eine große Fläche bedeckte und auch als Residenz vieler römischer Kaiser diente, deckte den Wasserbedarf vieler Bewohner im Umkreis. Nach der Eroberung Istanbuls im Jahre 1453 wurde die Zisterne weiterhin für die Bewässerung der Gärten des Topkapi Palastes genutzt.
Mit 300 Tagen Sonne im Jahr ist die Halbinsel Datça im Vergleich zu den anderen touristischen Gegenden der Türkei noch relativ unendeckt und hat viele Schönheiten zu bieten. Datça ist an die Region Muğla gebunden, misst eine Größe von 446 km² und besitzt einen Küste in der Länge von 235km mit insgesamt 52 Buchten. Falls Sie Marmaris besuchen, sollten Sie auch unbedingt zum Nachbarort Datça fahren . Egal, ob für den nächsten Sommerurlaub oder für die Pläne im Herbst, unseren Datça-Artikel sollten Sie definitiv lesen.
Erreichbarkeit
Ein Grund weshalb Datça relativ unberührt geblieben ist, ist der schwere Transport. Der am südwestlichsten gelegene Ort der Türkei ist vom Dalaman Flughafen 160 km entfernt. Sie können diesen mit dem eigenen Auto erreichen oder mit den Bussen, die vom Flughafen starten. Eine andere Möglichkeit wäre über Bodrum nach Datça anzureisen. Sie können auch eine gemütliche 2-stündige Fährfahrt von Bodrum nach Datça mit der Fähre wählen. Man vermutet auch, dass durch die Fertigstellung vieler Yachthafen in der Ägäis und der westlichen Mittelmeerregion die Anbindung noch schneller werden soll.
Datça’s Besonderheiten
In Datça wachsen mindestens drei Arten von Mandeln Datça. Hinzu findet man Naturprodukte wie Honig, Oliven und viele weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Welche Buchten sollte man besuchen?
Bereits im Zentrum sind wunderschöne, blaue und kalte Gewässer, sei es mit sandigen oder steinigen Stränden, zu finden. Wenn Sie aber schon so weit gekommen sind, sollten Sie ebenso die anderen einzigartigen Buchten besuchen. Hayıtbükü, Ovabükü und Palamutbükü sind nur ein paar der touristischen Gegenden. An den Stränden dieser Buchten können Sie sowohl schwimmen, im Café sitzen, die Zeit in den Teegärten verbringen oder in den Restaurants essen. Die Buchten in Richtung Mittelmeer sind Namen wie Akçabük, Kurubük, Batır Kızılbük, Domuzçukuru und Kargıdır. Diese sind nur über das Meer zu erreichen.
Knidos
Eines der äußerst gelegenen Punkte der Halbinsel ist die antike, viertausendjährige Stadt Knidos. Hier finden noch weiterhin Ausgrabungen statt. Knidos können Sie mit Booten erreichen, die vom Zentrum aus losfahren. Beinahe alle Boote, die eintägige Touren anbieten, halten an der Station Knidos. Ebenso ist es auch möglich mit Linienbussen zur antiken Stadt zu fahren. Hier können Sie sowohl den Tempel des Apollon besichtigen, als auch in der Bucht einer tausende Jahre alter Stadt schwimmen.
Was kann man noch unternehmen?
Datça bietet eine ideale Umgebung für Natur- und Wassersportarten wie Trekking, Surfen und Segeln. Obwohl es die typischen klimatischen Verhältnisse des Mittelmeeres aufweist, ist der ständig wehende Wind und die hohe Luftfeuchtigkeit nicht zu spüren und mit dem hohen Sauerstoffanteil ist diese Stadt ein idealer Ort um sich zu entspannen und zu erneuern.
Das alte Datça
Das 3 km vom Zentrum entfernte alte Datça ist definitiv sehenswert. Die gutbehüteten Steinhäuser mit ihren besonderen Architekturen wird Sie durch eine Zeitreise befördern. In den engen Gassen dieses kleinen Dorfes kann man auch die ausgestellten Handarbeiten bewundern. Außerdem ist es möglich in der gleichnamigen Straße des berühmten Dichters Can Yücel sein Haus zu besichtigen, jedoch ist es für Besucher nicht geöffnet. Jedes Jahr pilgern viele Menschen hierher um an der Can Yücel Bibliothek ein Foto zu schießen. Doch am 12. August, am Todestag des Dichters werden die Pforten zum Besuch geöffnet.
KUTUCUK : Der berühmte Knidos Löwe
Wenn Sie vom Hafen Richtung der Amphitheater laufen, werden Sie der Löwenstatue des Bildhauers Elbruz Denge begegnen. Diese Statue ist eine Nachbildung des Knidos-Löwen. Das Original wurde 1850 nach Großbritannien verfrachtet und wird seither im British Museum ausgestellt.
Aufgrund vieler Vitamine und Nährstoffe sind rote Linsen sehr gesund und nahrhaft. Sie verhindern nach einer Mahlzeit den raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels und senken den Cholesterinspiegel. Linsen enthalten viele Proteine – gerade für Vegetarier und Veganer sind sie damit ein wertvolles Lebensmittel. In der türkischen Küche gehört es zu den Basisprodukten. In dieser Ausgabe stellen wir Euch ein traditionelles Rezept vor. Viel Spaß beim Nachkochen.
Zutaten:
1,5 Trinkgläser rote Linsen
1Trinkglas feiner Bulgur
1 kleine Zwiebel
1 Bund Petersilie
1 Bund Lauchzwiebel
2-3 Esslöffel Pflanzenöl
2 Esslöffel Salça (eine Mischung aus Paprika- und Tomatenmark)
3 Trinkgläser Wasser
Salz, Kreuzkümmel, Chiliflocken, Pfeffer
Zubereitung:
Die roten Linsen zuerst kurz abwaschen und in einem geeignetem Topf mit Wasser hinzufügen. Bei mittlerer Hitze, ungefähr 15-20 min lang, aufkochen, bis die roten Linsen komplett zerkocht sind.
Den Herd ausschalten und den feinen Bulgur sofort in den Topf hinzugeben. Topf abdecken und eine halbe Stunde ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und klein schneiden. In einer beschichteten Pfanne Pflanzenöl erhitzen und darin die Zwiebel leicht andünsten. Salça und Kreuzkümmel zu den Zwiebeln hinzufügen und weitere 1-2 Minuten darin braten.
Diese Mischung in den Topf mit Linsen und Bulgur geben und mit den Händen durchkneten.
In diese Mischung Salz und die weiteren Gewürze hinzufügen und wieder durchkneten.
Als letztes die kleingeschnittene Petersilie und Lauchzwiebeln hinzufügen und leicht durchkneten bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
Die Linsen-Bulgur-Masse etwas abkühlen lassen und in längliche Laibchen formen. Die Laibchen auf Salatblättern anrichten.
Guten Appetit!!
Das Skigebiet Davraz, in der Nähe von Isparta, startete in die Skisaison mit großem Interesse von Besuchern.
Das Skizentrum, welches mit seinen natürlichen Schönheiten Aufmerksamkeit erregt, startete dieses Jahr früher in die Saison. Das Zentrum, das dank des ausreichenden Schneefalls seine Türen geöffnet hat, bietet seinen Gästen die Möglichkeit, mit Blick auf den Eğirdir-See Ski zu fahren.
Das Zentrum, mit Skistrecken aus jeder Kategorie und mit seiner einzigartigen Aussicht, bietet zudem gute Transport- und Übernachtungsmöglichkeiten.
Es gibt 3 Sesselbahnen. Eine Sesselbahn mit einer Länge von 1211m und einer Beförderungskapazität von 1000 Personen pro Stunde und 2 Skilifte mit einer Länge von 936m und einer Beförderungskapazität von 800 Personen pro Stunde. Außerdem gibt es einen Schlepplift, welches 624m lang ist und 800 Personen pro Stunde befördern kann und 2 Seillifts, die 300m lang sind. Besucher, die mit den Skiliften zum Gipfel des Berges gelangen, können eine schöne Zeit verbringen und die einzigartige Aussicht genießen.
Das diesjährige Ziel des Skizentrums ist es, die Besucherzahl des vergangenen Jahres von 200.000 zu übertreffen.
Abdullah Çelik, der Präsident der Tourismusinfrastruktureinrichtungen sagte, dass das Skigebiet Davraz sich zu einem wichtigen Standort im Wintertourismus entwickelt hat. Außerdem wies Celik auf die gute Lage des Skizentrums in Anbetracht der günstigen Transport- und Unterkunftsmöglichkeiten und der unberührten Natur hin.
Laut Çelik hat die Saison mit einer hohen Anzahl an Besuchern begonnen. ‚Wir empfangen wichtige Snowboarder aus allen Ecken des Landes und das Skigebiet verfügt über Merkmale die einzigartig sind. Eine Naturschönheit. Mit den Pisten und Betrieben ein insgesamt qualitativ hochwertiges Skiort‘, so Çelik.
Fatma Zehra Köse stand zwischenzeitlich vor einem Dilemma. Sie hatte die Wahl zwischen Musik und Sport. Die 23- jährige entschied sich für die sportliche Laufbahn und gewann im Rahmen der U23 Europameisterschaft im Fechten die goldene Medaille.
Istanbul – Ercan Doğan
Die 23-jährige Europameisterin Fatma Zehra Köse, die derzeit die goldene Medaille in ihren Händen trägt, schnupperte zuvor in der Musikbranche. Andere Sportrichtungen nahm sie ebenfalls unter die Lupe, ehe sie sich für das Fechten entschied.
Die Eltern sind Musiklehrer. In Ihrer Aussage erwähnt die Europameisterin: „Mit 10 Jahren habe ich mit dem Fechten angefangen. Seitdem betreibe ich diese Sportart. Meine Familie wollte, dass der Sport ein Teil meines Lebens wird. So versuchte ich Sportarten, wie Gymnastik, Basketball und Volleyball. Letztlich entschied ich mich für das Fechten.“
Fatma Zehra Köse betont, dass ihre Eltern mit der Musik arbeiten und führt fort: „Meine Tante studierte an der Universität Oper und Ballett. Um ihr Bühnenrhythmus zu perfektionieren, nahm sie Sonderunterricht im Fechten. Eines Tages wollte Sie, dass ich es auch probiere. So nahm Sie mich mit zum Fechten. Mein Bruder war auch dabei. Man sagte mir, ich hätte Talent. Darauf entwickelte sich letztlich der Rest. In Sport, sowie in Kunst hatte ich stets die volle Unterstützung meiner Eltern.“
„Fechten ist wie Schach für mich, nur in bewegter Form“
Die Europameisterin betont den wichtigen Stellenwert des Fechtens für sie und sagt:
„Fechten ist wie Schach, nur in bewegter Form. Neben der physischen Leistung, ist eine strategische Denkweise enorm wichtig. In meiner Kindheit, war ich hyperaktiv und hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Tanzen half mir sie zu verringern. Fechten wirkte sich ebenfalls positiv aus. Du musst dich gedanklich sortieren und auf die Hand-Fuß Koordination achten. Deshalb ist Konzentration und Aufmerksamkeit sehr wichtig. Ich habe immer noch Aufmerksamkeitsdefizite, allerdings konnte ich diesen Aspekt durch unterschiedliche mentale Unterstützungen eindämmen.“
Wir zeigen Ihnen ein Rezept, welches sowohl abends zu Teezeiten, als auch nachts als Snack Ihren Magen erfreuen wird. Zudem ist die Zubereitung sehr einfach. Auch wenn einige Zutaten je nach Gegenden varrieren können, ist der essentielle Bestandteil dieses Salates der feine Bulgur. Wir gehen nun zum Rezept über, bevor Sie Hunger kriegen. Hier das Rezept für etwa vier Personen, welches innerhalb von 30 Minuten zubereitet werden kann.
Zutaten
- 2 Wassergläser feiner Bulgur
- 1,5 Wassergläser warmes Wasser
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikamark
- 2 kleine Gurken
- 4 Blätter Lauchzwiebel
- 1/2 Bund Petersilie
- 1/2 Bund Schnittsalat
- 2 Zitronensaft oder je nach Wunsch Granatapfelsirup
- 4 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- 1 TL Sumach
- 1 TL Minze
Darauf kommt es an
- Das Grünzeug nach dem Waschen in den Salat geben
- Der Bulgur muss gut aufgehen, daher sind das Verhältnis von Bulgur und warmem Wasser und die Wartezeit bis zum Ziehen sehr wichtig.
Zubereitung
- Erst das ganze Grünzeug gründlich waschen, schneiden und trocknen legen.
- Den feinen Bulgur in eine Schüssel geben. Den Tomaten- und Paprikamark mit warmem Wasser mischen.
- Die Mischung aus Mark und Wasser auf den Bulgur geben und mischen. Darauf die Schüssel abdecken und warten, bis der Bulgur aufgeht. Dieser Vorgang kann etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen.
- Für die Soße des Salates: Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Minze und Sumach in einer kleinen Schüssel mischen.
- Das zerkleinerte Grünzeug und die Gurken dem Bulgur dazugeben und mischen.
- Die Soße dazugeben, mischen, und dann den fertigen Salat servieren, mit euren Liebsten teilen. Guten Appetit!
Mardin ist mit seiner ihm speziellen Beschaffenheit, den Naturschönheiten und seiner geschichtsträchtigen Vergangenheit eines der interessantesten Städte des Landes. Die ersten Besiedlungen der Geschichte zeichnen sich um 4500 vor Christus herum. Sie ist im südöstlichen Teil Anatoliens eines der bedeutendsten Städte dieser Region.
Sofern der Name Mardin fällt, kommen uns bestimmte Schönheiten, die wir mit dieser Stadt assoziieren, ins Gedächtnis. Eines davon sind die einzigartigen und unnachahmlichen Häuser. Im Jahre 1979 wurden die Gebiete, seitens der UNESCO als Schutzgebiet deklariert. Die in der Region vorhandenen und leicht auffindbaren gelben Steine bilden das Grundgerüst der Häuser. Zudem sind die Zimmer so eingerichtet, dass die Zimmertüren in Richtung des großen Innenhofs blicken, wobei die Terrassen einen Blick auf das gegenüberliegende Gebäude zulassen. Gerade in Midyat, der Provinz Mardin angehörigen Stadt, sind derartige Gebäude häufig anzutreffen. Dabei sticht auch das Kloster Mor Gabriel (Deyrulumur) heraus, dass 397 vor Christus erbaut wurde. In Mardin befinden sich viele Klöster, Kirchen, Moscheen, Türme, Madrasa und Höhlen.
Die durch die Ortoqiden erbaute Ulu Moschee ist die älteste Moschee dieser Region. Zudem sollten Sie das Kloster Zafaran und die Maria Kirche besuchen.
Die über 1000 Jahre alte Stadt war die Heimat vieler Zivilisationen, was sich letztlich auch auf die Vielfalt der Küche auswirkte. Gefüllte Lammrippchen, Sembusak, sowie viele weitere Regionalgerichte sind neben den Süßspeisen, wie Halvah und Wallnuss-Desserts zu erwähnen und vorzufinden.
Ein Freiburger aus Midyat: Edvard Çelebioğlu
Da wir gerade über Mardin sprechen, haben wir uns als BW Journal auf den Weg begeben, um den Freiburger Edvard Çelebioğlu- einen der besten Schneider der Stadt- in seinem Laden anzutreffen und um einiges über sein Geburts- und Wirkort Midyat zu erfahren. In einer interessanten Unterhaltung mit Herrn Edvard, der ursprünglich ein Assyrer ist, erfuhren wir, dass er nicht nur ein Liebhaber der einzigartigen Gebäude ist, sondern diese auch pflegt und eines der Gebäude sogar geerbt hat.
- Können Sie uns ein wenig von Ihrer Vergangenheit berichten?
1951 bin ich in Midyat geboren. Dort besuchte ich die Grundschule, Mittelschule, sowie die Oberstufe, welche ich auch beendet habe. Im Anschluss kam ich im August nach Deutschland.
- Sie besitzen in Freiburg eine sehr geschätzte Schneiderei. Wir haben Sie mit diesem Beruf angefangen?
Den Beruf als Schneider erlernte ich neben meinem Vater, als ich noch zur Oberstufe ging. Hier habe ich dann den Meister bzgl. Hemden gemacht und meinen Abschluss erhalten. Eigentlich waren mein Vater und Opa vom Beruf her keine Schneider. Ein Verwandter aus Mossul kam gemeinsam mit seinen zwei Kindern zu uns. Warum Sie kamen und warum sie dort waren, weiß ich nicht. Er selbst und seine Kinder waren Ingenieure. Sie bauten an die schönen Orte Midyat´s schöne Häuser und auch Brücken. Diese Kirche, die sie auf dem Bild sehen hat eine Vergangenheit von 115 Jahren. Sie wurde vom Onkel meines Opas erbaut.
- Dann ist Ihre Familie eines der alteingesessenen der Stadt..
Richtig. Unsere Familie hat eine 250-jährige Vergangenheit aufzuweisen. Ursprünglich sind wir aus Mossul.
- Midyat ist berühmt für seine architektonischen Steinhäuser in der Region. Sie besitzen ebenfalls eines dieser geschichtsträchtigen und pompösen Steinhäuser. Können Sie ein wenig davon erzählen?
Genau. Auf einer Fläche von 13 000m² befindet sich unser Haus. Das ist auch unser eigenes Haus, unser Vaterhaus. Sie erstreckt sich flächenmäßig in einer sehr schönen Gegend. Vor dem Haus befinden sich auch Gärten. Dort haben wir auch ein Gasthaus. Ich möchte es dort ein wenig ändern. Mein Ziel ist es, hieraus ein Hotel zu errichten, weil die Infrastruktur es vor allem anbietet. In vielen dieser Steinhäuser wurden Serien/ Filme gedreht, auch in unserem Haus.
- Besuchen Sie die Türkei häufig?
Aber natürlich. Mindestens einmal im Jahr.
- Midyat ist mit seiner Geschichte, Architektur, Weinreben und Häusern eines unserer schönsten Regionen. Möchten Sie bezüglich Midyat noch etwas hinzufügen?
Neben Midyat befindet sich ein Dorf namens Mahzerte. Mahzerte steht im aramäischen übersetzt für „Ort, wo die Trauben ausgepresst werden“. Damals reisten Sie von hier bis nach Mossul. An jeder Ecke gab es Gärten voller Trauben. Heutzutage pflegt Sie niemand mehr. Daher sind diese nur noch Gebirgsflächen. Die Gegend ist bekannt als die Wiege der Zivilisation. Bei Ausgrabungen werden ständig archäologische Werke gefunden. Midyat ist wunderschön, mit einer sehr verwurzelten Geschichte und Gegend. Allerdings sind die Menschen der alten Generation seltener geworden.
Dieses Dessert, welches nach dem ranghöchsten Staatsmann des Osmanischen Reiches, der im Namen des Sultans Staatsangelegenheiten geleitet hat, benannt wurde, ist sowohl einfach vorzubereiten als auch ideal für den Verzehr in den heißen Sommermonaten geeignet.
Zutaten
Für den Teig:
4 Eier
200 gr Zucker
1 Packung Backpulver
200 gr Mehl
Für die Füllung
500 ml Milch
1 Packung Vanillinzucker
4 Esslöffel Mehl
100 gr Zucker
Außerdem
100-150 gr Kokosraspel
400 ml kalte Milch
Zubereitung
- Zuerst in einem kleinen Topf die Zutaten für die Füllung bei mittlerer Hitze, unter ständigem Rühren aufkochen bis die Masse zähflüssig wird.
- Wenn die Masse aufgekocht ist, beiseite stellen und abkühlen lassen. Ab und zu sollte man die Masse umrühren.
- In der Zwischenzeit Eier und Zucker mit einem Mixer schaumig rühren. Backpulver und Mehl hinzufügen und nochmals verquirlen.
- Backblech mit Backpapier auskleiden, den Teig eingießen und glatt streichen. Der Teig sollte dünn und gleichmäßig verteilt werden, damit man später den Teig leichter zu einer Rolle formen kann.
- Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad backen, bis der Biskuit leicht Farbe bekommt.
- Nachdem man den Biskuit aus dem Backofen nimmt, sofort der Länge nach durchschneiden.
- Den Biskuit, bevor es erkaltet, samt Backpapier der Länge nach aufrollen. Durch das Aufrollen mit dem Backpapier bleibt der Biskuit feucht und reißt nicht ein.
- Nachdem der Biskuit abgekühlt ist wieder entrollen und das Backpapier vorsichtig entfernen.
Die erkaltete und eingedickte Masse auf die Biskuits verteilen und wieder aufrollen.
- Im Abstand von 2 cm kleine Stücke abschneiden.
- Die kleinen Röllchen kurz in die Milch tauchen und dann in den Kokosraspeln wenden.
Auf Wunsch kann man die Röllchen mit gehackten Pistazien oder Schokoladensoße verzieren. Guten Appetit!
Die Küche von Konya, die nicht nur das Auge sondern auch die Herzen sättigt, spiegelt die Historie dieser Stadt, welcher mitten im Herzen Anatoliens liegt, am besten. So gesehen brachte die Esskultur von Konya, von den Türken aus Mittelasien, die hierher kamen, die Köstlichkeiten aus den Palästen der Seldschuken zu unserer heutigen Zeit. Die Köstlichkeiten und die Esskultur der Küche von Konya eroberten die Herzen und Gaumen seit dem 13. Jahrhundert mit ihrem einzigartigen Manieren, ihrem Jahreszeitenspezifischen zubereiteten Speisen, ihrem Kochmethoden und zahlreiche Gerichtsarten.
Die Auswirkungen des Mevlevi-Ordens
Dem Hauptstadt der drehenden Derwische Konya wird auch nachgesagt, dass die ersten Gruppierungen in der Mevlevischen Küche begann. Die Rolle der Köche in den Küchen ist so wichtig, dass das Grabmal eines Kochs zum ersten Mal auf der Welt in Konya errichtet wurde, welches die Bedeutung nahezu beweist. Die berühmte „Tutmac“ Suppe ist sogar in dem Werk „Mesnevi“ von Mevlana erwähnt. Man kann sagen, dass Mevlana sich mit der Philosophie der Esskultur näherte, welches ungefähr bedeutet „was auch immer drin ist, ist im Inneren des Inneren“ oder „das Wesentliche des Wesentlichen“.
Die Gerichte der besonderen Tage sind einzigartig
In Konya werden angefangen von den Hochzeiten bis zu den Beerdigungen alle besonderen Tage als Einladungen bezeichnet und diese Einladungen haben Regeln. Das sogenannte Koch-Team „gießt zuerst Reis“. In jeder Essenseinladung gibt es bestimmte Gerichte, die nach einer bestimmten Reihenfolge serviert werden. So sind „Komsu kaldirmalari“, „Cetnevir“, sogukluk sofralari“, und das „cebic“, welche mit dem Aufhängen eines ganzen Lammes zubereitet wird, ausgewählte Gerichte für besondere Einladungen.
Zu den beachtlichsten Traditionen von Konya gehören das Verspeisen von Süßspeisen an besonderen Tagen wie Geburten und Hochzeiten und das nur in Konya herrschende Brauchtum ‚sivlilik‘ bei dem man den Kindern Knabbereien verteilt.
Unterwegs ein schnelles Häppchen
Wie groß die Auswahl an Fleisch- und Getreidegerichten der Hausmannskost und der langwierig aufgedeckten Essentische auch ist, ist auch die Streetfood Kultur sehr weit entwickelt und sobald unterwegs der Magenknurrt findet sich so gut wie in jeder Ecke das Ofenkebap, das Fleischbrot und Pide mit Käse und eilt zur Hilfe. Diese drei Gerichte erreicht sowohl die Aufmerksamkeit der Einheimischen Konyas als auch der einheimischen und fremden Touristen.
Weitere berühmte Köstlichkeiten
Auch wenn das berühmteste und was einem als erstes einfällt das Fleichbrot ist, sind auch einige Börekarten, Yufka und Nudelarten zu den Köstlichkeiten von Konya zu zählen. „Tandir Börek“ , „Arabasi“ Suppe, Okrasuppe, „Dilberdudagi“, „Etli topalak“, „Hösmerim Tatlisi“, „Sac böregi“, „Papara“, Gefüllte Weinblätter mit Fleisch und Joghurtsuppe sind beliebte und oft gegessene Suppen, Süßspeisen oder Hauptspeisen.
Wenn dieser Artikel Ihren Appetit erregt hat, dann probieren Sie in nächster Zeit unbedingt eins dieser einzigartigen Köstlichkeiten der Küche von Konya. Und vergessen Sie nicht, dass diese Köstlichkeit ein Produkt jahrelanger Tradition und Mühe ist. Guten Appetit!
Quelle: http://konyakutup.gov.tr/TR-144009/yemek-kulturu.html
Zu den imposantesten historischen Bauwerke Istanbuls zählt die südöstlich zur Hagia Sophia stehende versunkene Palast, auch als Basilika Zisterne bekannt.
Die Zisterne wurde vom byzantinischen Kaiser Justinian im Jahre 542 in Auftrag gegeben. Wegen der unzähligen Marmorsäulen, die aus dem Wasser emporragen, wird die Zisterne im Volksmund auch als versunkenes Palast bezeichnet.
Die Länge des rechteckigen Gebäudes beträgt 140 Meter und die Breite 70 Meter. Die nach unten führende steinerne Treppe besitzt 52 Stufen. Es sind 336 Säulen, die eine Höhe von 9 Metern besitzen, aufzufinden.
Die Säulen der Zisterne, die eine Speicherkapazität von nahezu Hunderttausend Tonnen Wasser besitzt, sind außer einige mit Ecken und Riffeln ausnahmslos zylinderförmig.
Im Nordwesten der Zisterne gibt es darüber hinaus 2 Säulen, die als Sockel einen Medusakopf, der ein Meisterwerk des römischen reiches darstellt, besitzen.
Bis heute wurde die Zisterne mehrmals restauriert. Zwei der Restaurationen fanden im Osmanischen Reich statt. Die erste Restauration erfolgte im Jahr 1723 unter Ahmet III. , durch den Architekten Mehmet Aga aus Kayseri.
Die zweitgrößte Restauration wurde in der Regierungszeit von Sultan Hamid II. durchgeführt.
Der Palast, der während des byzantinischen Reiches eine große Fläche bedeckte und auch als Residenz vieler römischer Kaiser diente, deckte den Wasserbedarf vieler Bewohner im Umkreis. Nach der Eroberung Istanbuls im Jahre 1453 wurde die Zisterne weiterhin für die Bewässerung der Gärten des Topkapi Palastes genutzt.
Mit 300 Tagen Sonne im Jahr ist die Halbinsel Datça im Vergleich zu den anderen touristischen Gegenden der Türkei noch relativ unendeckt und hat viele Schönheiten zu bieten. Datça ist an die Region Muğla gebunden, misst eine Größe von 446 km² und besitzt einen Küste in der Länge von 235km mit insgesamt 52 Buchten. Falls Sie Marmaris besuchen, sollten Sie auch unbedingt zum Nachbarort Datça fahren . Egal, ob für den nächsten Sommerurlaub oder für die Pläne im Herbst, unseren Datça-Artikel sollten Sie definitiv lesen.
Erreichbarkeit
Ein Grund weshalb Datça relativ unberührt geblieben ist, ist der schwere Transport. Der am südwestlichsten gelegene Ort der Türkei ist vom Dalaman Flughafen 160 km entfernt. Sie können diesen mit dem eigenen Auto erreichen oder mit den Bussen, die vom Flughafen starten. Eine andere Möglichkeit wäre über Bodrum nach Datça anzureisen. Sie können auch eine gemütliche 2-stündige Fährfahrt von Bodrum nach Datça mit der Fähre wählen. Man vermutet auch, dass durch die Fertigstellung vieler Yachthafen in der Ägäis und der westlichen Mittelmeerregion die Anbindung noch schneller werden soll.
Datça’s Besonderheiten
In Datça wachsen mindestens drei Arten von Mandeln Datça. Hinzu findet man Naturprodukte wie Honig, Oliven und viele weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Welche Buchten sollte man besuchen?
Bereits im Zentrum sind wunderschöne, blaue und kalte Gewässer, sei es mit sandigen oder steinigen Stränden, zu finden. Wenn Sie aber schon so weit gekommen sind, sollten Sie ebenso die anderen einzigartigen Buchten besuchen. Hayıtbükü, Ovabükü und Palamutbükü sind nur ein paar der touristischen Gegenden. An den Stränden dieser Buchten können Sie sowohl schwimmen, im Café sitzen, die Zeit in den Teegärten verbringen oder in den Restaurants essen. Die Buchten in Richtung Mittelmeer sind Namen wie Akçabük, Kurubük, Batır Kızılbük, Domuzçukuru und Kargıdır. Diese sind nur über das Meer zu erreichen.
Knidos
Eines der äußerst gelegenen Punkte der Halbinsel ist die antike, viertausendjährige Stadt Knidos. Hier finden noch weiterhin Ausgrabungen statt. Knidos können Sie mit Booten erreichen, die vom Zentrum aus losfahren. Beinahe alle Boote, die eintägige Touren anbieten, halten an der Station Knidos. Ebenso ist es auch möglich mit Linienbussen zur antiken Stadt zu fahren. Hier können Sie sowohl den Tempel des Apollon besichtigen, als auch in der Bucht einer tausende Jahre alter Stadt schwimmen.
Was kann man noch unternehmen?
Datça bietet eine ideale Umgebung für Natur- und Wassersportarten wie Trekking, Surfen und Segeln. Obwohl es die typischen klimatischen Verhältnisse des Mittelmeeres aufweist, ist der ständig wehende Wind und die hohe Luftfeuchtigkeit nicht zu spüren und mit dem hohen Sauerstoffanteil ist diese Stadt ein idealer Ort um sich zu entspannen und zu erneuern.
Das alte Datça
Das 3 km vom Zentrum entfernte alte Datça ist definitiv sehenswert. Die gutbehüteten Steinhäuser mit ihren besonderen Architekturen wird Sie durch eine Zeitreise befördern. In den engen Gassen dieses kleinen Dorfes kann man auch die ausgestellten Handarbeiten bewundern. Außerdem ist es möglich in der gleichnamigen Straße des berühmten Dichters Can Yücel sein Haus zu besichtigen, jedoch ist es für Besucher nicht geöffnet. Jedes Jahr pilgern viele Menschen hierher um an der Can Yücel Bibliothek ein Foto zu schießen. Doch am 12. August, am Todestag des Dichters werden die Pforten zum Besuch geöffnet.
KUTUCUK : Der berühmte Knidos Löwe
Wenn Sie vom Hafen Richtung der Amphitheater laufen, werden Sie der Löwenstatue des Bildhauers Elbruz Denge begegnen. Diese Statue ist eine Nachbildung des Knidos-Löwen. Das Original wurde 1850 nach Großbritannien verfrachtet und wird seither im British Museum ausgestellt.
Aufgrund vieler Vitamine und Nährstoffe sind rote Linsen sehr gesund und nahrhaft. Sie verhindern nach einer Mahlzeit den raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels und senken den Cholesterinspiegel. Linsen enthalten viele Proteine – gerade für Vegetarier und Veganer sind sie damit ein wertvolles Lebensmittel. In der türkischen Küche gehört es zu den Basisprodukten. In dieser Ausgabe stellen wir Euch ein traditionelles Rezept vor. Viel Spaß beim Nachkochen.
Zutaten:
1,5 Trinkgläser rote Linsen
1Trinkglas feiner Bulgur
1 kleine Zwiebel
1 Bund Petersilie
1 Bund Lauchzwiebel
2-3 Esslöffel Pflanzenöl
2 Esslöffel Salça (eine Mischung aus Paprika- und Tomatenmark)
3 Trinkgläser Wasser
Salz, Kreuzkümmel, Chiliflocken, Pfeffer
Zubereitung:
Die roten Linsen zuerst kurz abwaschen und in einem geeignetem Topf mit Wasser hinzufügen. Bei mittlerer Hitze, ungefähr 15-20 min lang, aufkochen, bis die roten Linsen komplett zerkocht sind.
Den Herd ausschalten und den feinen Bulgur sofort in den Topf hinzugeben. Topf abdecken und eine halbe Stunde ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und klein schneiden. In einer beschichteten Pfanne Pflanzenöl erhitzen und darin die Zwiebel leicht andünsten. Salça und Kreuzkümmel zu den Zwiebeln hinzufügen und weitere 1-2 Minuten darin braten.
Diese Mischung in den Topf mit Linsen und Bulgur geben und mit den Händen durchkneten.
In diese Mischung Salz und die weiteren Gewürze hinzufügen und wieder durchkneten.
Als letztes die kleingeschnittene Petersilie und Lauchzwiebeln hinzufügen und leicht durchkneten bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
Die Linsen-Bulgur-Masse etwas abkühlen lassen und in längliche Laibchen formen. Die Laibchen auf Salatblättern anrichten.
Guten Appetit!!
Das Skigebiet Davraz, in der Nähe von Isparta, startete in die Skisaison mit großem Interesse von Besuchern.
Das Skizentrum, welches mit seinen natürlichen Schönheiten Aufmerksamkeit erregt, startete dieses Jahr früher in die Saison. Das Zentrum, das dank des ausreichenden Schneefalls seine Türen geöffnet hat, bietet seinen Gästen die Möglichkeit, mit Blick auf den Eğirdir-See Ski zu fahren.
Das Zentrum, mit Skistrecken aus jeder Kategorie und mit seiner einzigartigen Aussicht, bietet zudem gute Transport- und Übernachtungsmöglichkeiten.
Es gibt 3 Sesselbahnen. Eine Sesselbahn mit einer Länge von 1211m und einer Beförderungskapazität von 1000 Personen pro Stunde und 2 Skilifte mit einer Länge von 936m und einer Beförderungskapazität von 800 Personen pro Stunde. Außerdem gibt es einen Schlepplift, welches 624m lang ist und 800 Personen pro Stunde befördern kann und 2 Seillifts, die 300m lang sind. Besucher, die mit den Skiliften zum Gipfel des Berges gelangen, können eine schöne Zeit verbringen und die einzigartige Aussicht genießen.
Das diesjährige Ziel des Skizentrums ist es, die Besucherzahl des vergangenen Jahres von 200.000 zu übertreffen.
Abdullah Çelik, der Präsident der Tourismusinfrastruktureinrichtungen sagte, dass das Skigebiet Davraz sich zu einem wichtigen Standort im Wintertourismus entwickelt hat. Außerdem wies Celik auf die gute Lage des Skizentrums in Anbetracht der günstigen Transport- und Unterkunftsmöglichkeiten und der unberührten Natur hin.
Laut Çelik hat die Saison mit einer hohen Anzahl an Besuchern begonnen. ‚Wir empfangen wichtige Snowboarder aus allen Ecken des Landes und das Skigebiet verfügt über Merkmale die einzigartig sind. Eine Naturschönheit. Mit den Pisten und Betrieben ein insgesamt qualitativ hochwertiges Skiort‘, so Çelik.
Fatma Zehra Köse stand zwischenzeitlich vor einem Dilemma. Sie hatte die Wahl zwischen Musik und Sport. Die 23- jährige entschied sich für die sportliche Laufbahn und gewann im Rahmen der U23 Europameisterschaft im Fechten die goldene Medaille.
Istanbul – Ercan Doğan
Die 23-jährige Europameisterin Fatma Zehra Köse, die derzeit die goldene Medaille in ihren Händen trägt, schnupperte zuvor in der Musikbranche. Andere Sportrichtungen nahm sie ebenfalls unter die Lupe, ehe sie sich für das Fechten entschied.
Die Eltern sind Musiklehrer. In Ihrer Aussage erwähnt die Europameisterin: „Mit 10 Jahren habe ich mit dem Fechten angefangen. Seitdem betreibe ich diese Sportart. Meine Familie wollte, dass der Sport ein Teil meines Lebens wird. So versuchte ich Sportarten, wie Gymnastik, Basketball und Volleyball. Letztlich entschied ich mich für das Fechten.“
Fatma Zehra Köse betont, dass ihre Eltern mit der Musik arbeiten und führt fort: „Meine Tante studierte an der Universität Oper und Ballett. Um ihr Bühnenrhythmus zu perfektionieren, nahm sie Sonderunterricht im Fechten. Eines Tages wollte Sie, dass ich es auch probiere. So nahm Sie mich mit zum Fechten. Mein Bruder war auch dabei. Man sagte mir, ich hätte Talent. Darauf entwickelte sich letztlich der Rest. In Sport, sowie in Kunst hatte ich stets die volle Unterstützung meiner Eltern.“
„Fechten ist wie Schach für mich, nur in bewegter Form“
Die Europameisterin betont den wichtigen Stellenwert des Fechtens für sie und sagt:
„Fechten ist wie Schach, nur in bewegter Form. Neben der physischen Leistung, ist eine strategische Denkweise enorm wichtig. In meiner Kindheit, war ich hyperaktiv und hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Tanzen half mir sie zu verringern. Fechten wirkte sich ebenfalls positiv aus. Du musst dich gedanklich sortieren und auf die Hand-Fuß Koordination achten. Deshalb ist Konzentration und Aufmerksamkeit sehr wichtig. Ich habe immer noch Aufmerksamkeitsdefizite, allerdings konnte ich diesen Aspekt durch unterschiedliche mentale Unterstützungen eindämmen.“
Wir zeigen Ihnen ein Rezept, welches sowohl abends zu Teezeiten, als auch nachts als Snack Ihren Magen erfreuen wird. Zudem ist die Zubereitung sehr einfach. Auch wenn einige Zutaten je nach Gegenden varrieren können, ist der essentielle Bestandteil dieses Salates der feine Bulgur. Wir gehen nun zum Rezept über, bevor Sie Hunger kriegen. Hier das Rezept für etwa vier Personen, welches innerhalb von 30 Minuten zubereitet werden kann.
Zutaten
- 2 Wassergläser feiner Bulgur
- 1,5 Wassergläser warmes Wasser
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikamark
- 2 kleine Gurken
- 4 Blätter Lauchzwiebel
- 1/2 Bund Petersilie
- 1/2 Bund Schnittsalat
- 2 Zitronensaft oder je nach Wunsch Granatapfelsirup
- 4 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- 1 TL Sumach
- 1 TL Minze
Darauf kommt es an
- Das Grünzeug nach dem Waschen in den Salat geben
- Der Bulgur muss gut aufgehen, daher sind das Verhältnis von Bulgur und warmem Wasser und die Wartezeit bis zum Ziehen sehr wichtig.
Zubereitung
- Erst das ganze Grünzeug gründlich waschen, schneiden und trocknen legen.
- Den feinen Bulgur in eine Schüssel geben. Den Tomaten- und Paprikamark mit warmem Wasser mischen.
- Die Mischung aus Mark und Wasser auf den Bulgur geben und mischen. Darauf die Schüssel abdecken und warten, bis der Bulgur aufgeht. Dieser Vorgang kann etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen.
- Für die Soße des Salates: Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Minze und Sumach in einer kleinen Schüssel mischen.
- Das zerkleinerte Grünzeug und die Gurken dem Bulgur dazugeben und mischen.
- Die Soße dazugeben, mischen, und dann den fertigen Salat servieren, mit euren Liebsten teilen. Guten Appetit!