Die deutsche Rentenversicherung wurde vor ca. 120 Jahren im damaligen Reich von Otto von Bismarck ins Leben gerufen und ist das erste offizielle Rentensystem. Das deutsche Sozialversicherungssystem wurde von den anderen europäischen Staaten als Vorbild genommen.
Nicht nur das deutsche Rentensystem wurde auf der ganzen als Vorbild genommen, auch Tatsachen wie Bevölkerungsalterung, Minderung der Geburtenrate und die Abnahme derer, die in der Zukunft arbeiten und ins Rentensystem einzahlen werden, wurden übernommen und setzen das scheinende System unter Druck.
2030 wird die Bevölkerungszahl in Deutschland um 2-3 Millionen abnehmen und im Jahre 2050 sogar auf eine Zahl von ca. 70 Millionen fallen. Vielleicht sogar noch weniger. Warum ist das so? Vielleicht kriegen wir weniger Kinder als wir es eigentlich bräuchten. Und dies hindert natürlich das gesunde Wachstum einer Bevölkerung. Alterung ist selbstverständlich ein Gewinn. Denn Bildung, Fähigkeiten und Lebensqualität erhöhen das Alter um Tag für Tag. Wir müssen das Altern als schönen Bestandteil unseres Lebens sehen, jedoch machen gerade alle Bürger ab 65 ca. 20% der Gesamtbevölkerung aus. Im Jahre 2040 wird sich dieses Verhältnis auf 30% erhöhen. Früher arbeiteten in Deutschland 6 Personen für das Gehalt eines Rentners, heute sind es 3 Arbeiter. 2030 werden es 2 Arbeitende sein.
Berechnungen zufolge werden im Jahre 2025 6 Millionen Rentner vorhanden sein und die Auswirkungen sich ab 2030 in den Sicherheitssystemen bis hin zum Arbeitsmarkt und noch vielen weiteren Bereichen stark auswirken.
Wissenschaftler behaupten, dass 2050 jeder Dritte in Deutschland über 65 sein wird und dass die Anforderung von den jüngeren Generationen nicht ausreichend gedeckt werden können. Parallel hierzu gerät die soziale Sicherheit aus dem Gleichgewicht und die Experten gehen davon aus, dass die Gesundheitsausgaben nicht mehr zu tragen sein werden. Außer den Rechten sind sich alle Parteien, Wirtschaftswissenschaftler und Industrie einig, dass das Problem durch Locken qualifizierter Migranten gelöst werden kann, jedoch es keine anderen Optionen gibt und dass dieser Wandel radikale Strömungen mit sich zieht. Für uns als in Deutschland lebende und alternde Türken ist es wichtig, diese Probleme vorher zu erkennen und uns im Bezug auf die Rente alternative Lösungen suchen und finden.
Deutschland erhofft sich im Problem des Fachkräftmangels durch die Suche in Spanien und Italien, die in den letzten beiden Jahren von der Eurokrise betroffen sind, eine Lösung.
Laut dem Bundesamt für Statistik ist der Zustrom nach Deutschland im letzten Jahr der Höchste der letzten 20 Jahre. Jedoch die Berliner Anpassungssenatorin Dilek Kolat sieht die Suche nach Fachkräften im Ausland statt der Suche und Förderung innerhalb der Türken bzw. Türkischstämmigen in Deutschland als ein Thema, das viel Spannung verursacht. Wir hoffen, dass die Integrationsversuche der Türken in Deutschland nicht umsonst sind. Bleibt gesund.
Baden Haber
Ender Erdikici
Das Instrument, das die Töne der Seelenruhe erkl
Mauritius - Die verborgene Schönheit im Indischen
Das Fahrrad ist aus dem Alltag nicht mehr wegzuden
Das Leben des Sultans Murad III. und seine Herrsch
İHK - Rechtliche Hilfe zur originellen Idee
Waldkirch: Fahrgast greift Busfahrer ins Lenkrad -
Die historische Reihe Nr. 11 – Das Osmanische Reic
Gold - zukunftsorientiert oder doch veraltete Inve
2018 –Jahr Troja´s - Das Tor der antiken Welt
Analyse Kommentar - April
Das Leben der Mädchen in Südostanatolien änderte s
Das Portrait einer Erfolgsgeschichte: Der Türkisch
Analyse des Tagtäglichen 2018
Das Märchenland: Colmar
Durch Entschlossenheit errichteter prachtvoller Pa
Sexueller Missbrauch: Das Dunkelfeld ist groß
Was ist das INDIVIDUELLE RENTENSYSTEM?
Ein tausendjähriges Frühlingsfest: Das Nevruz
Das Herz Europas: Straßburg
Aynur’s Geschmacksecke - Lahmacun
Lawinenunglück in Österreich; zwei Deutsche tot
St. Petersburg - mutmaßlicher Attentäter gefasst
woher stammt das erste Feuerwerk ?
VRN Mobile Cinema - Mannheims Fahrradkino - Mannhe
Deutsche Presse: Auf USA kann mann sich nichts meh
Aktion „Kariyer-Macher“ - Karriere-Dates zum Tee