Wir fahren mit der Geschichte des Osmanischen Reiches, welches als ein kleines Fürstentum in Anatolien begann, chronologisch fort. Orhan I. setzte seine Eroberungen im Marmaragebiet fort und nahm zusätzlich das Land des Fürstentums der Karesi ein. Diese Einnahme war auf dem Weg zur politischen Einheit ein erster entscheidender Schritt. Im Westen jedoch gab es weiterhin Uneinigkeiten mit dem Byzantinischen Reich.
Die Rolle des Orhan I. im byzantinischen Bürgerkrieg
Das Byzantinische Reich befand sich in einer unruhigen Lage. Der byzantinische Kaiser Johannes VI. strebte die absolute Herrschaft an und verheiratete seine Tochter Theodora 1346 mit Orhan I. Der Hintergedanke des Vaters bei der Eheschließung war eine Gegenleistung in Form einer militärischen Unterstützung. Nach einer einjährigen Kooperation besetzte Johannes VI. zusammen mit seinen 1000 Soldaten den Palast in Istanbul und wurde zum Bündnispartner des jungen Herrschers.
Zeitgleich ging das Osmanische Heer auf die europäische Seite Istanbuls über und nahm wichtige Burge ein. Orhan I. sah die Republik Genua, die eine starke Seemacht besaß, als einen guten Bündnispartner. Dadurch sollte seine Macht am Bosporus standhalten. Diese Situation bereitete dem Byzantinischem Reich große Sorgen.
Die Entwicklungen im Anatolien
Als weitsichtiger Herrscher verfolgte Orhan I. zudem die Geschehnisse in Zentralanatolien. Letztlich profitierte er von den Unruhen dieser Gebiete und besetzte Ankara und Sivrihisar. Diese Einnahme kann als Beginn eines großen Kampfes zwischen den Osmanen und Karamaniden gelten.
Pilgerfahrt
Die Staatsreligion von Byzanz war das orthodoxe Christentum. Dennoch hatte der Herrscher die Absicht einen katholischen Papst einzusetzen. Aufgrund dessen forderte er aus Venedig, Zypern und Rhodos fünfzehn Schiffe, 500 Ritter und 1000 Soldaten. Zeitgleich wurde der Sohn des Orhan Halil gefangen genommen. Dieser Umstand wurde ausgenutzt, um einen Vertrag zwischen das Byzantinische und Osmanische Reich abzuschließen. Anforderungen des Vertrages waren unter anderem das Einstellen der geplanten Angriffe der Osmanen gegen Thrakien, um die Freilassung des Sohnes zu gewährleisten. Zudem musste Orhan I. die ganzen Kosten der nach Foca gesandten Schiffe übernehmen und die gesamten Schulden des Herrschers löschen. In der Tat mussten die Ausbreitungen der Osmanen bis zur Freilassung Halils eingestellt werden.
Die Bürokratie und Organisation unter der Leitung des Orhan I.
Grundbesitzscheine und Stiftungsurkunden aus der Zeit des Orhan I. sind ein Zeichen dafür, dass die Bürokratie bereits weiterentwickelt war. Orhan I. hat in Iznik eine Schule zur Ausbildung islamischer Geistlicher und Richter, genannt Medrese, gegründet, um die Ersten zu Richtern ausbilden zu lassen.
Der Tod des Orhan I.
In Bursa starb Orhan I. im fortgeschrittenen Alter 1362 an den Folgen der Pest. Es war bekannt, dass er unter einer Lebererkrankung litt und von einem byzantinischen Arzt betreut wurde. Sein Grabmal befindet sich in Bursa, neben dem des Vaters. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Murad I. zu seinem Nachfolger.
Quelle
www.beyaztarih.com
İnalcık, Halil, Türkiye Diyanet Vakfı İslam Ansiklopedisi, cilt 33, 2007.
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